OSTEOPATHIE
Die Osteopathie, vor über 120 Jahren von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still begründet, normalisiert die Struktur und das Gleichgewicht Ihres Körpers.
Mit sanften manuellen Techniken dient sie dem Ziel, den natürlichen Heilungsprozess des Körpers zu fördern. Ein langfristiger Erfolg basiert auf der Behandlung der Beschwerde-ursache.
Die drei Säulen der Osteopathie
Parietale Osteopathie:
Behandlung von Knochen und Gelenken, Sehnen und Muskeln
Viszerale Osteopathie:
Behandlung von Organen, Faszien, Venen, Lymphsystem und Nervenbahnen
Craniosacrale Osteopathie:
Behandlung von Schädel, Wirbelsäule, Kreuzbein und des dazugehörigen zentralen Nervensystems
Zu Beginn einer Behandlungsserie wird eine ausführliche Anamnese durchgeführt, d. h. die Krankheitsgeschichte mit dem Patienten besprochen. Verschiedene aktive und passive Tests vervollständigen diese. Abhängig vom Testergebnis entscheidet sich der Therapeut für verschiedene osteopathische Techniken zur Behandlung der Funktionsstörung mit dem Ziel, die Beweglichkeit wiederherzustellen, Schmerzen zu lindern sowie die Selbstheilungskräfte zu stimulieren.
Die Osteopathie behandelt keine Krankheiten, sie unterstützt den Organismus sich selbst zu heilen!
Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach dem Beschwerdebild des Patienten. Eine über Jahre bestehende Erkrankung erfordert erfahrungsgemäß einen längeren Behandlungs-zeitraum.
Eine Behandlung dauert in der Regel zwischen 45 und 60 Minuten und wird mittlerweile von vielen gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.